Foto Basaltsteinbrunnen

Verschiedene Modelle wurden entworfen. Stephan Paulus bündelte Bleistifte mit leichtem Gummi zusammen, und verschob diese zu einer asymmetrischen Form. Waldemar Grigo, der damalige Vorsitzende, und Alex Gatzmanga bastelten Modelle aus Pappe. An federführender Stelle malte A. Gatzmanga bereits den planenden Brunnen. Er bemühte sich besonders, denn er hatte für solche Arbeiten eine „künstlerische Ader“. Nach Auskunft von Fachleuten waren die in Augenschein genommenen Steine aus dem früheren „Basaltkrater“ in Kuchhausen nicht zu diesem Vorhaben geeignet, da es sich um sogenannte „Sonnenbrenner“ handelte. Die Basaltsäulen wurden von der Linzer Basaltunion aus einem Steinbruch in Beilstein im Dillkreis besorgt. Nachdem nun auch noch die Außenanlagen in gärtnerischer Gestaltung hergerichtet waren, kam es 1974 zu einem Dorffest mit Brunnen-Einweihung.

Foto Dorfchronik

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die in einem Balkengerüst eingebaute Dorfchronik neben dem Brunnen, die ebenfalls A. Gatzmanga textete und künstlerisch gestaltet hat. Mehr Informationen zur Dorfchronik gibt es hier.